Publikation
Eine Neuausrichtung der deutschen Außen- und Entwicklungspolitik mit Blick auf die Länder des „Globalen Südens“ – aber wie?
Vergleichende Analyse

Eine Neuausrichtung der deutschen Außen- und Entwicklungspolitik mit Blick auf die Länder des „Globalen Südens“ - aber wie?
Vergleichende Analyse unterstützt durch die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
Publikation: Eine Neuausrichtung der deutschen Außen- und Entwicklungspolitik mit Blick auf die Länder des „Globalen Südens“ – aber wie?
27. März 2025
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
Für verlässliche und vertrauensvolle Partnerschaften mit Ländern des Globalen Südens ist eine strategisch ausgerichtete Entwicklungszusammenarbeit entscheidend. Diese vergleichende Analyse nimmt die Außen- und Entwicklungspolitik von Frankreich, Großbritannien, Schweden, Norwegen, den Niederlanden, Japan, Kanada und Australien in den Blick. Die Analyse der acht Länder liefert wertvolle Impulse für eine zukunftsorientierte und nachhaltige deutsche Außen- und Entwicklungspolitik.
Zentrale Trends für Deutschland
Umfassendes Vorgehen
Immer mehr Staaten setzen auf integrierte Ansätze, die wirtschaftliche, sicherheits- und entwicklungspolitische Maßnahmen miteinander verknüpfen, wie es beispielsweise Japans „Free and Open Indo-Pacific“ (FOIP)-Strategie verdeutlicht.
Fokus auf Ländergruppen
Die gezielte Zusammenarbeit mit bestimmten Ländergruppen, die oft durch geografische oder historische Verbindungen definiert sind, gewinnt an Relevanz.
Wirtschaftliche & sicherheitspolitische Interessen
Entwicklungszusammenarbeit wird zunehmend im Kontext wirtschaftlicher und sicherheitspolitischer Interessen betrachtet. Dies ist zum Beispiel in Japans „Official Security Assistance“ (OSA) oder in aktuellen Reformen in Skandinavien und den Niederlanden zu sehen.
Contact Persons
Gregor Darmer, g.darmer@globalperspectives.org
Supported by
Publikation
Unsere kollaborativen Publikationen sollen zum Hinterfragen und Mitdiskutieren anregen. Sie sind Ergebnis einer tiefen Auseinandersetzung mit den Schwerpunktthemen unserer Arbeit und ermöglichen einen faktenbasierten Dialog.
Programmarchiv
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Lokale Wertschöpfungsketten, faire Handelsabkommen und die Mobilisierung privaten Kapitals werden entscheidend, um resiliente Wirtschaftsbeziehungen aufzubauen, von denen alle Seiten profitieren.
James Irungu Mwangi diskutierte mit uns, wie sich Klimaschutz und Investitionen in Afrika beschleunigen lassen und brachte seine Perspektive aus der Praxis ein.
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