Salon
Strong Women – Strong Economies
Empowering Women as the Key to Sustainable Development
Salon: Strong Women – Strong Economies
24. November 2020
online / Zoom
Vor 25 Jahren wurde mit der Aktionsplattform von Peking ein wichtiger Meilenstein für die Gleichstellung der Geschlechter gesetzt. Ziel war es, Frauen und Mädchen weltweit zu stärken. Doch bis heute hat kein Land alle damaligen Verpflichtungen vollständig umgesetzt. Die Welt ist also noch weit von echter Gleichberechtigung entfernt.
Dabei ist der Nutzen klar: Gleichstellung und Vielfalt fördern nicht nur Gerechtigkeit, sondern auch wirtschaftlichen Fortschritt. Studien zeigen, dass divers aufgestellte Gesellschaften produktiver sind und bessere Perspektiven für zukünftige Generationen schaffen. Die Covid-19-Pandemie hat viele dieser Fortschritte zurückgeworfen. Doch sie bietet auch eine Chance: Wenn Frauen eine zentrale Rolle beim wirtschaftlichen Wiederaufbau spielen, könnte das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) laut McKinsey bis 2030 um bis zu 16 Prozent steigen.
Ein starkes Signal setzt das Generation Equality Forum 2021 – die bislang größte Initiative für Gleichstellung. Regierungen, Unternehmen und Stiftungen treffen sich nächstes Jahr in Paris, um gemeinsam konkrete Maßnahmen zu erarbeiten.
Vor diesem Hintergrund diskutierten wir mit Entscheidungsträger:innen aus Deutschland und afrikanischen Ländern: Welche Erwartungen richten sich an die deutsche Politik? Und wie kann ein gerechtes, inklusives Wirtschaftswachstum konkret aussehen?
Im Gespräch mit...
Contact Persons
Rhoda Berger, r.berger@globalperspectives.org
Salon
Kontinuierlicher Dialog schafft Bewusstsein für die drängenden Fragen unserer Zeit. In Salons eröffnen namhafte Expert:innen mit Impulsen die Diskussion mit ausgesuchten Gästen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
Programmarchiv
Von Entwicklungshilfe zu gleichberechtigter Partnerschaft im afrikanischen Rohstoffsektor. Ergebnisse der Konferenz The Africa Roundtable N°9.
Bei der neunten Ausgabe des The Africa Roundtable diskutierten wir, wie Europa und Afrika Partnerschaften gestalten können, die den Rohstoffreichtum Afrikas in lokale Wertschöpfung übersetzen.
Das African Center for Economic Transformation untersucht, wie Afrika die lokale Wertschöpfung seiner Rohstoffe steigern kann.
Mit Staatssekretär Niels Annen haben wir diskutiert, wie Entwicklungspolitik als Teil einer vernetzten Außen-, Sicherheits- und Wirtschaftspolitik gedacht werden kann.
US-Zolländerungen verursachen neue Unsicherheiten im Welthandel. Gemeinsam mit ONE und Pinelopi K. Goldberg haben wir diskutiert, wie sich internationale Entwicklungspolitik neu aufstellen muss.
Lokale Wertschöpfungsketten, faire Handelsabkommen und die Mobilisierung privaten Kapitals werden entscheidend, um resiliente Wirtschaftsbeziehungen aufzubauen, von denen alle Seiten profitieren.
James Irungu Mwangi diskutierte mit uns, wie sich Klimaschutz und Investitionen in Afrika beschleunigen lassen und brachte seine Perspektive aus der Praxis ein.
Deutschland ist ein Einwanderungsland. In der Vertiefung der Handlungsempfehlungen unserer Kommission haben wir diskutiert, wie Arbeitsmigration besser gesteuert und kommuniziert werden kann.
Außen- und Innenpolitik sind untrennbar miteinander verbunden. Besonders deutlich wird dies in der Arbeitsmigration: Das Papier fasst Erfahrungsberichte vom afrikanischen Kontinenten zusammen.


