Konferenz
The Africa Roundtable N°9
New Models for Africa-Europe Critical Mineral Partnerships
Konferenz: The Africa Roundtable N°9
4. Dezember 2025
Berlin
Der globale Bedarf an kritischen Rohstoffen wird bis 2050 um 500 Prozent ansteigen, wobei etwa ein Drittel dieser Ressourcen auf dem afrikanischen Kontinent liegt. Trotz großer Vorkommen kann Afrika bisher nur begrenzt wirtschaftlichen Nutzen daraus ziehen, während der globale Wettbewerb – insbesondere durch China – um kritische Mineralien zunimmt und Europa Schwierigkeiten hat, seine Lieferketten zu diversifizieren.
Vor diesem Hintergrund erörtern wir bei der neunten Ausgabe des The Africa Roundtable, wie Europa und Afrika Partnerschaften gestalten können, die den Rohstoffreichtum des Kontinents in lokale Wertschöpfung übersetzen. Dazu diskutieren wir gemeinsam mit führenden Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft neue Modelle der Zusammenarbeit. Im Fokus stehen dabei Investitionen in Infrastruktur, Technologietransfer und Ausbildung als Grundlage für eine nachhaltige Industrialisierung. Eine Grundlage für die Diskussion liefern die Hintergrundpapiere unserer Wissenspartner McKinsey & Company und ACET zu Infrastruktur- und Investitionshindernissen sowie zu Möglichkeiten der lokalen Weiterverarbeitung kritischer Rohstoffe.
Ausgewählte Sprecher:innen
Programm
Contact Persons
Stephanie Igunbor, s.igunbor@globalperspectives.org
Konferenz
Bei diesem größer angelegten Format bekommen Erfahrungen und Expertise eine Bühne. In enger Kooperation mit unseren Partnerorganisationen bringen wir so vielen Menschen zu einem gemeinsamen Thema zusammen.
Programmarchiv
Mit Staatssekretär Niels Annen haben wir diskutiert, wie Entwicklungspolitik als Teil einer vernetzten Außen-, Sicherheits- und Wirtschaftspolitik gedacht werden kann.
US-Zolländerungen verursachen neue Unsicherheiten im Welthandel. Gemeinsam mit ONE und Pinelopi K. Goldberg haben wir diskutiert, wie sich internationale Entwicklungspolitik neu aufstellen muss.
Lokale Wertschöpfungsketten, faire Handelsabkommen und die Mobilisierung privaten Kapitals werden entscheidend, um resiliente Wirtschaftsbeziehungen aufzubauen, von denen alle Seiten profitieren.
James Irungu Mwangi diskutierte mit uns, wie sich Klimaschutz und Investitionen in Afrika beschleunigen lassen und brachte seine Perspektive aus der Praxis ein.
Deutschland ist ein Einwanderungsland. In der Vertiefung der Handlungsempfehlungen unserer Kommission haben wir diskutiert, wie Arbeitsmigration besser gesteuert und kommuniziert werden kann.
Außen- und Innenpolitik sind untrennbar miteinander verbunden. Besonders deutlich wird dies in der Arbeitsmigration: Das Papier fasst Erfahrungsberichte vom afrikanischen Kontinenten zusammen.
Durch Kooperation können Europa und Afrika Technologie weiterentwickeln und gemeinsam die Zukunft der globalen Raumfahrtwirtschaft gestalten.
Angesichts globaler Veränderungen, ist es wichtiger denn je, Afrikas Potenziale für erneuerbare Energien und Klimaschutz zu fördern. Die Handlungsempfehlungen der achten Konferenz.
Wie kann Deutschland Partnerschaften mit dem Globalen Süden zukunftsfähig gestalten? Bei der HSC 2025 setzten wir den Dialog zu den Empfehlungen der Kommission fort.




















