Salon
United Against Covid
For a Just Global Vaccine Distribution
Salon: United Against Covid
1. März 2021
online / via Zoom
Die flächendeckende globale Versorgung mit sicheren und zugleich bezahlbaren Impfstoffen erfordert intelligente Lösungen aus der Wirtschaft und die Koordinierung verschiedenster Akteure und Prozesse durch internationale Organisationen. Um Corona-Impfstoffe auch für Länder mit geringem Einkommen zugänglich zu machen, wurde zu Beginn der Pandemie der von der WHO co-geleitete Beschaffungsmechanismus COVAX gegründet. Dessen Ziel ist es, alle 180 Mitgliedstaaten mit Impfdosen für 20% ihrer Bevölkerungen auszustatten. DHL baut derzeit medizinische Lieferketten auf, um von weltweit operierenden Drehkreuzen mehr als zehn Milliarden Impfdosen zu verteilen.
Eine Lockerung des Patentschutzes und Investitionen in lokale Produktion in Entwicklungsländern würden die Versorgung erleichtern. In jedem Fall aber muss die Infrastruktur ausgebaut und die Kühlung der Impfstoffe während Transport und Lagerung sichergestellt werden. Wie wir diese Herausforderungen bewältigen können, haben wir gemeinsam mit der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Dr. Maria Flachsbarth, dem CEO DHL Global Forwarding Middle East & Africa, Amadou Diallo, und der Leiterin Corporate Affairs bei Merck, Dr. Petra Wicklandt, diskutiert.
Im Gespräch mit...
Contact Persons
Gregor Darmer, g.darmer@globalperspectives.org
Salon
Kontinuierlicher Dialog schafft Bewusstsein für die drängenden Fragen unserer Zeit. In Salons eröffnen namhafte Expert:innen mit Impulsen die Diskussion mit ausgesuchten Gästen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
Programmarchiv
Bei der neunten Ausgabe des The Africa Roundtable diskutierten wir, wie Europa und Afrika Partnerschaften gestalten können, die den Rohstoffreichtum Afrikas in lokale Wertschöpfung übersetzen.
Das African Center for Economic Transformation untersucht, wie Afrika die lokale Wertschöpfung seiner Rohstoffe steigern kann.
Mit Staatssekretär Niels Annen haben wir diskutiert, wie Entwicklungspolitik als Teil einer vernetzten Außen-, Sicherheits- und Wirtschaftspolitik gedacht werden kann.
US-Zolländerungen verursachen neue Unsicherheiten im Welthandel. Gemeinsam mit ONE und Pinelopi K. Goldberg haben wir diskutiert, wie sich internationale Entwicklungspolitik neu aufstellen muss.
Lokale Wertschöpfungsketten, faire Handelsabkommen und die Mobilisierung privaten Kapitals werden entscheidend, um resiliente Wirtschaftsbeziehungen aufzubauen, von denen alle Seiten profitieren.
James Irungu Mwangi diskutierte mit uns, wie sich Klimaschutz und Investitionen in Afrika beschleunigen lassen und brachte seine Perspektive aus der Praxis ein.
Deutschland ist ein Einwanderungsland. In der Vertiefung der Handlungsempfehlungen unserer Kommission haben wir diskutiert, wie Arbeitsmigration besser gesteuert und kommuniziert werden kann.
Außen- und Innenpolitik sind untrennbar miteinander verbunden. Besonders deutlich wird dies in der Arbeitsmigration: Das Papier fasst Erfahrungsberichte vom afrikanischen Kontinenten zusammen.
Durch Kooperation können Europa und Afrika Technologie weiterentwickeln und gemeinsam die Zukunft der globalen Raumfahrtwirtschaft gestalten.









