Circle
No Time for Aid Budget Cuts amid Urgent Hunger Crisis in East Africa
Circle: No Time for Aid Budget Cuts amid Urgent Hunger Crisis in East Africa
6. September 2022
Borchardt
Mit David Milliband
Viele afrikanische Länder sind von Getreide- und Düngemittelimporten aus Russland und der Ukraine abhängig. Ernährungsunsicherheit und ein Anstieg der Energiepreise gefährden die Wirtschaftsleistung der Volkswirtschaften und die allgemeine Stabilität der afrikanischen Staaten. Beobachter:innen befürchten zudem, dass die sich abzeichnende Energiekrise in Europa die Aufmerksamkeit von der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Afrika weiter ablenkt – und das zu einer Zeit, in der enge, wertebasierte Partnerschaften wichtiger denn je sind.
Hinzu kommt, dass Hunger selten nur eine Frage der Versorgung ist, sondern Produktion, Lieferketten, Kühlung und Lagerung, Vertrieb, Marktzugang und Exportfixierung umfasst. Es braucht daher nicht nur dringende humanitäre Maßnahmen, sondern auch eine Diversifizierung und weitreichende systemische Veränderungen der Nahrungsmittelsysteme und des globalen Handels. Gemeinsam mit David Miliband, Präsident des International Rescue Committee und ehemaliger britischer Außenminister, und der Stiftung Wissenschaft und Politik haben wir neue Ansätze in der Entwicklungs- und Wirtschaftszusammenarbeit diskutiert, um die Ursachen des Hungers zu bekämpfen und eine Welt zu schaffen, die sich selbst ernähren kann.
Contact Persons
Rhoda Berger, r.berger@globalperspectives.org
Circle
Wir glauben, dass Nähe Vertrauen schafft. Unser persönlichstes Format bietet deshalb im kleinen Kreis die Möglichkeit, das Wissen unserer hochrangigen Gäste, zusammen mit Erfahrungsaustausch, im Dialog zu vertiefen.
Programmarchiv
Beim Rohstoffkongress des BDI diskutierten wir nachhaltige globale Partnerschaften für die Stärkung des Wirtschaftswachstum in Afrika für eine sozial und ökologisch gerechte Energiewende.
Der Summit of the Future und die Hamburg Sustainability Conference erregten weltweit Aufmerksamkeit. Wir diskutierten die Umsetzung der Beschlüsse in konkrete Veränderungen.
Beim World Health Summit haben wir aufgezeigt, wie KI dazu beitragen kann, strukturelle Ungleichheiten abzubauen und die medizinische Versorgung in Afrika zu verbessern.
Wir untersuchten die neuesten Entwicklungen im afrikanischen Finanzsektor und diskutierten dabei die notwendigen Schritte zur Verbesserung des Finanzierungsumfelds auf dem Kontinent.
Die internationale politische Ordnung verändert sich. Wir haben mit 10 Expert:innen des sogenannten Globalen Südens gesprochen und sie zu ihrer Perspektive auf Deutschlands Rolle in der Welt befragt.
Afrikas Kreativbranche boomt und verändert die globale Kulturlandschaft. Wir sprachen mit der Nollywood Regisseurin Funke Akindele und der Autorin Lola Shoneyin über den wachsenden Wirtschaftszweig.
Investitionen in die Frauengesundheit sind durch Budgetkürzungen und Anti-Gender-Bewegungen bedroht. Wie diskutierten innovative Strategien um den Fortschritt dennoch voranzutreiben.
Die Ungleichheiten im globalen Gesundheitssystem haben erhebliche Auswirkungen auf die finanzielle Situation von Frauen. Wir haben über Wirtschaftswachstum durch Chancengleichheit diskutiert.
Gemeinsam mit David Miliband und CEO und Präsidenten des International Rescue Committee (IRC) und unseren Gästen diskutierten wir Deutschlands Rolle im internationalen System.