Salon
Strong Women – Strong Economies
Unlocking the Potential of Women’s Entrepreneurship in Africa
Salon: Strong Women – Strong Economies
21. Juni 2021
online / Zoom
Entrepreneurship ist eine wichtige Quelle für das Empowerment von Frauen sowie für ein nachhaltiges und widerstandsfähiges Wirtschaftswachstum. Nirgendwo wird dies deutlicher als auf unserem Nachbarkontinent Afrika. Der Kontinent ist Vorreiter in Sachen Innovation: Nach Angaben der Weltbank hat Subsahara-Afrika die höchste Rate an Unternehmer:innen weltweit und ist die einzige Region, in der die Mehrheit der Unternehmer:innen Frauen sind. 27% der weiblichen Erwachsenen sind unternehmerisch tätig. Bei unserer virtuellen Veranstaltung haben wir über das Potenzial des weiblichen Unternehmer:innentums in Afrika diskutiert, mit einem Fokus auf digitale und kreative Unternehmen.
Sprecher:innen
Die 1995 Beijing Platform for Action hat eine visionäre Agenda zur Beseitigung systemischer Barrieren, die Frauen von einer gleichberechtigten Teilhabe in allen Lebensbereichen – auch in der Wirtschaft – abhalten, festgelegt. Die seitdem realisierten Fortschritte sind jedoch bescheiden, und auch mehr als 25 Jahre später ist kein Land auch nur annähernd in der Lage, die eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen. 2021 nutzt das Generation Equality Forum den Jahrestag als Gelegenheit, um für Gleichberechtigung zu mobilisieren und einen transformativen Wandel rund um den Globus zu bewirken.
Im Gespräch mit...
Contact Persons
Rhoda Berger, r.berger@globalperspectives.org
Supported by
Salon
Kontinuierlicher Dialog schafft Bewusstsein für die drängenden Fragen unserer Zeit. In Salons eröffnen namhafte Expert:innen mit Impulsen die Diskussion mit ausgesuchten Gästen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
Programmarchiv
Von Entwicklungshilfe zu gleichberechtigter Partnerschaft im afrikanischen Rohstoffsektor. Ergebnisse der Konferenz The Africa Roundtable N°9.
Bei der neunten Ausgabe des The Africa Roundtable diskutierten wir, wie Europa und Afrika Partnerschaften gestalten können, die den Rohstoffreichtum Afrikas in lokale Wertschöpfung übersetzen.
Das African Center for Economic Transformation untersucht, wie Afrika die lokale Wertschöpfung seiner Rohstoffe steigern kann.
Mit Staatssekretär Niels Annen haben wir diskutiert, wie Entwicklungspolitik als Teil einer vernetzten Außen-, Sicherheits- und Wirtschaftspolitik gedacht werden kann.
US-Zolländerungen verursachen neue Unsicherheiten im Welthandel. Gemeinsam mit ONE und Pinelopi K. Goldberg haben wir diskutiert, wie sich internationale Entwicklungspolitik neu aufstellen muss.
Lokale Wertschöpfungsketten, faire Handelsabkommen und die Mobilisierung privaten Kapitals werden entscheidend, um resiliente Wirtschaftsbeziehungen aufzubauen, von denen alle Seiten profitieren.
James Irungu Mwangi diskutierte mit uns, wie sich Klimaschutz und Investitionen in Afrika beschleunigen lassen und brachte seine Perspektive aus der Praxis ein.
Deutschland ist ein Einwanderungsland. In der Vertiefung der Handlungsempfehlungen unserer Kommission haben wir diskutiert, wie Arbeitsmigration besser gesteuert und kommuniziert werden kann.
Außen- und Innenpolitik sind untrennbar miteinander verbunden. Besonders deutlich wird dies in der Arbeitsmigration: Das Papier fasst Erfahrungsberichte vom afrikanischen Kontinenten zusammen.







