Podcast
Afrikas Start-up-Szene boomt
Episode 13
The Africa Roundtable — Der Podcast: Afrikas Start-up-Szene boomt
November 2022
Sophia Bogner, Paul Hertzberg, Martin Ewald
Die europäischen Metropolen Berlin, Paris und Amsterdam gelten als die führenden Start-up-Cities weltweit. Dass inzwischen auch Nairobi, Lagos und Kapstadt zu den Start-up-Hubs zählen, hat sich noch nicht überall in der deutschen Wirtschaft herumgesprochen. Anders China und die USA, die in der afrikanischen Start-Up Szene aktiv sind und in zahlreiche qualifizierte und hochmotivierte junge Gründerteams investiert haben. Über fünf Milliarden US-Dollar investierten internationale Geldgeber im letzten Jahr in afrikanische Start-Ups.
Das sollte sich ändern, finden die beiden Journalisten Sophia Bogner und Paul Hertzberg, die für ihr neues Buch „Jenseits von Europa“ Gründer:innen auf dem afrikanischen Kontinenten über mehrere Jahre portraitiert haben. Ihr Fazit: Europa kann von afrikanischen Start-ups eine Menge lernen.
Außerdem: Welche Investitionsvehikel in Afrika – ob Blended Finance Strukturen, Venture Capital oder Private Equity* – am vielversprechendsten sind, darüber sprechen wir mit Martin Ewald von Allianz Global Investors.
Contact Persons
Corinna Robertz, c.robertz@globalperspectives.org
Rhoda Berger, r.berger@globalperspectives.org
The Africa Roundtable — Der Podcast
The Africa Roundtable — Der Podcast ist der begleitende Audiodienst für das gleichnamige Forum für Entscheidungsträger:innen zur afrikanisch-europäischen Zusammenarbeit.
Programmarchiv
Bei der neunten Ausgabe des The Africa Roundtable diskutierten wir, wie Europa und Afrika Partnerschaften gestalten können, die den Rohstoffreichtum Afrikas in lokale Wertschöpfung übersetzen.
Das African Center for Economic Transformation untersucht, wie Afrika die lokale Wertschöpfung seiner Rohstoffe steigern kann.
Mit Staatssekretär Niels Annen haben wir diskutiert, wie Entwicklungspolitik als Teil einer vernetzten Außen-, Sicherheits- und Wirtschaftspolitik gedacht werden kann.
US-Zolländerungen verursachen neue Unsicherheiten im Welthandel. Gemeinsam mit ONE und Pinelopi K. Goldberg haben wir diskutiert, wie sich internationale Entwicklungspolitik neu aufstellen muss.
Lokale Wertschöpfungsketten, faire Handelsabkommen und die Mobilisierung privaten Kapitals werden entscheidend, um resiliente Wirtschaftsbeziehungen aufzubauen, von denen alle Seiten profitieren.
James Irungu Mwangi diskutierte mit uns, wie sich Klimaschutz und Investitionen in Afrika beschleunigen lassen und brachte seine Perspektive aus der Praxis ein.
Deutschland ist ein Einwanderungsland. In der Vertiefung der Handlungsempfehlungen unserer Kommission haben wir diskutiert, wie Arbeitsmigration besser gesteuert und kommuniziert werden kann.
Außen- und Innenpolitik sind untrennbar miteinander verbunden. Besonders deutlich wird dies in der Arbeitsmigration: Das Papier fasst Erfahrungsberichte vom afrikanischen Kontinenten zusammen.
Durch Kooperation können Europa und Afrika Technologie weiterentwickeln und gemeinsam die Zukunft der globalen Raumfahrtwirtschaft gestalten.








