Salon
Shaping Global Development
Strengthening Africa's Innovative Capacity - Munich Security Conference 2017
Salon: Shaping Global Development
17. Februar 2017
Technische Universität München
Bis 2050 wird sich die Bevölkerung des afrikanischen Kontinents verdoppeln. Die wissbegierige und kreative Jugend birgt ein enormes Potential und die Chancen sind vielversprechend, dass Afrika zu einem Kontinent der nachhaltigen Entwicklung und Stabilität werden kann. Zugleich hat das Bevölkerungswachstum grundlegende Auswirkungen auf Zukunftsfragen wie Ernährung, Gesundheit, Energieversorgung, Bildung und Beschäftigung sowie den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen.

Wie können Deutschland, der afrikanische Kontinent und die Welt gemeinsam Globalisierung gestalten und Afrikas Innovationskraft stärken?
Austausch zwischen Dr. Gerd Müller und Bill Gates beim Side-Event "Shaping Global Development" im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz
Afrika ist mehr als nur die Wiege der Menschheit – auf dem Kontinent entscheidet sich vor allem unsere Zukunft. Wie können wir die großen Herausforderungen gemeinsam bewältigen? Wie gestalten wir Globalisierung und damit eine Zukunft zusammen mit Afrika, die gerecht, nachhaltig und sicher für alle ist?
Contact Persons
Gregor Darmer, g.darmer@globalperspectives.org
Salon
Kontinuierlicher Dialog schafft Bewusstsein für die drängenden Fragen unserer Zeit. In Salons eröffnen namhafte Expert:innen mit Impulsen die Diskussion mit ausgesuchten Gästen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
Programmarchiv
Bei der neunten Ausgabe des The Africa Roundtable diskutierten wir, wie Europa und Afrika Partnerschaften gestalten können, die den Rohstoffreichtum Afrikas in lokale Wertschöpfung übersetzen.
Das African Center for Economic Transformation untersucht, wie Afrika die lokale Wertschöpfung seiner Rohstoffe steigern kann.
Mit Staatssekretär Niels Annen haben wir diskutiert, wie Entwicklungspolitik als Teil einer vernetzten Außen-, Sicherheits- und Wirtschaftspolitik gedacht werden kann.
US-Zolländerungen verursachen neue Unsicherheiten im Welthandel. Gemeinsam mit ONE und Pinelopi K. Goldberg haben wir diskutiert, wie sich internationale Entwicklungspolitik neu aufstellen muss.
Lokale Wertschöpfungsketten, faire Handelsabkommen und die Mobilisierung privaten Kapitals werden entscheidend, um resiliente Wirtschaftsbeziehungen aufzubauen, von denen alle Seiten profitieren.
James Irungu Mwangi diskutierte mit uns, wie sich Klimaschutz und Investitionen in Afrika beschleunigen lassen und brachte seine Perspektive aus der Praxis ein.
Deutschland ist ein Einwanderungsland. In der Vertiefung der Handlungsempfehlungen unserer Kommission haben wir diskutiert, wie Arbeitsmigration besser gesteuert und kommuniziert werden kann.
Außen- und Innenpolitik sind untrennbar miteinander verbunden. Besonders deutlich wird dies in der Arbeitsmigration: Das Papier fasst Erfahrungsberichte vom afrikanischen Kontinenten zusammen.
Durch Kooperation können Europa und Afrika Technologie weiterentwickeln und gemeinsam die Zukunft der globalen Raumfahrtwirtschaft gestalten.







